Unvorbereitet hat uns dieser Verlust getroffen – hatten wir doch nie damit gerechnet, dass gerade er der Nächste sein wird, der die Reise über die Regenbogenbrücke antritt.
Rufus hatte eine grosse und wichtige Aufgabe im Rudel. Zusammen mit seinen drei Brüdern war er seit längerer Zeit eine wichtige Stütze für Mortus. Er übernahm die Aufgabe, Mortus den Rücken frei zu halten. Mit viel Geduld und klaren Ansagen hat er jeweils die Jungen Wilden erzogen, hat für Ruhe und Ordnung geschaut – immer in Zusammenarbeit mit seinen Brüdern. Er war ein wichtiger Kultur-Träger des Huskystuff-Rudels.
Dieser „Bären-Buben-Wurf“ war von Anfang an sehr ruhig. Gespielt haben die Brüder miteinander, aber gestritten oder gekämpft wurde äusserst selten. Im Vergleich zum Mortus-Wurf, war das wie Tag und Nacht.
Rufus war kein Hund, der das Rampenlicht gesucht hat, er blieb stets im Hintergrund, wachsam und zurückhaltend.
Seine Qualitäten am Schlitten waren nicht herausragend, man konnte ihn zwar an allen Positionen einsetzen, aber ein Topleader war er nie.
Rufus war ein äusserst guter Famlien-Hund, freundlich zu allen und hielt immer ein wachsames Auge auf unseren Zweibeinigen Nachwuchs.
Kein anderer Hund begleitete uns auf so vielen, schönen und unvergesslichen Touren wie Rufus. Zusammen waren wir in den Bergen unterwegs, wobei er immer seinen eigenen „Rucksack“ getragen hat.
Rufus hinterlässt neben seinen drei Brüdern eine grosse Anzahl Nachkommen.
Lieber Rufus, für deinen Einsatz, für deine Arbeit im Rudel und für die unvergessliche Zeit, die wir zusammen verbringen durften Danken wir dir von ganzem Herzen.
Dein Abgang war leise und schnell, aber deine Spuren die du in den Herzen hinterlässt währen ewig.
Ruhe in Frieden mein Freund.